Zur Geschichte der Dorfkirche

Als dreiteilige Kirche (Langhaus, Chor, Apsis) erbaut, ist die durchgängig sehr sorgfältige, in ihrer Qualität nicht nachlassende Mauerwerksausführung aus behauenen Granit-Feldsteinen auffallend.
Der hölzerne, mit Schalung verkleidete Turm der Kirche über dem Westgiebel

wurde im Jahre 1779 aufgesetzt, der Nordanbau (Sakristei) datiert aus dem Jahr 1860.
Der hölzerne, mit Schalung verkleidete Turm der Kirche über dem Westgiebel wurde im Jahre 1779 aufgesetzt, der Nordanbau (Sakristei) datiert aus dem Jahr 1860.
Die Ornamente an den Wänden, Weihekreuze und stilisierten Lilienmotive sind in den Putz geritzt und ausgemalt worden.
Der Altar wird auf 1430 datiert.
Die Familie von Hake, seit 1435 Lehnsherren, hatte die Stahnsdorfer Kirche als Patronats-kirche, bis sie ihre eigene Gutskirche, die Kleinmachnower Dorfkirche, 1598 errichtete.
Im Turm befindet sich eine Bronzeglocke aus dem 15./16. Jahrhundert, eine zweite, aus Stahlguss gefertigt, läutet seit 1958, nachdem die bronzene, 1881 gegossene Bismarck-Glocke, 1942 für Rüstungszwecke eingeschmolzen wurde. 

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